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Dieser Begriff umfasst die Anwendung operativer Verfahren mit dem gemeinsamen Ziel, Zahnimplantate auf den Zahnkieferknochen einzusetzen. Diese ersetzen verlorene Zahnwurzeln und stützen den festprothetischen oder herausnehmbaren Zahnersatz (Kronen, Brücken oder Prothesen). |
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Dieser Begriff wird in der letzten Zeit häufig verwendet, unter ihm werden fast alle bereits beschriebene Zahnheilverfahren mit dem Ziel einer verbesserten Zahnästhetik zusammengefasst. Eine gute Ästhetik ist wiederum ein Ausdruck gesunder Zähne und gesunden Zahngewebes. |
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Der Begriff Wurzelbehandlung umfasst therapeutische Verfahren, die streng kurativ sind, denn durch sie werden Zähne behandelt, die bereits einen beschädigten weichen Zahnkern oder Zahnmark haben. Die Verfahren ermöglichen, dass der Patient Zähne behalten kann, obwohl deren vitaler Teil bereits abgestorben ist (dieser Prozess kann durch starke Zahnschmerzen begleitet werden). Die Hauptursache dafür ist noch immer Zahnkaries, die aufgrund verpasster Konservierungsverfahren fortschreitend verläuft. |
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Auch Kinder benötigen zahnärztliche Versorgung. Die Versorgung der jungen Patienten ist besonders aus Sicht der psychologischen Vorbereitung spezifisch. Es erfordert viel Zeit, Geduld und Zusammenarbeit mit den Eltern. Die Verfahren sind zum überwiegend Teil präventiv, denn genau dies ist die Voraussetzung, um das Ausbleiben akuter kurativer Verfahren in späteren Jahren sicher zu stellen. |
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Prothetische Behandungsverfahren umfassen Verfahren, mit denen bereits verlorene Zähne ersetzt werden, was auch das Ersetzen von Zahnkronen auf Zahnimplantate einschließt. Die Mittel des Zahnersatzes sind in erster Linie festprotethisch (Kronen, Brücken, Inlays und Overlays, ästhetische Abdeckung), die vom Patienten nicht allein aus der Mundhöhle entfernen werden können oder dürfen. Für Ersatzmittel ist kennzeichnend, dass sie ästhetisch, fixiert und vor allem funktional sind. Wenn die anatomischen und anderen Bedingungen im Mund die Erstellung festprotethischer Ersatzmittel nicht zulassen, bedient man sich herausnehmbaren Zahnersatzes (Teil- oder Totalprothesen), für die kennzeichnend ist, dass der Patient sie nach Bedarf selbst aus dem Mund herausnehmen kann. Sie zeichnen sich durch eine einfache und unkomplizierte Herstellung aus, allerdings auf Kosten einer schlechteren Stabilität und damit auch eines verringerten Wohlbefindens. |
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Chirurgische Eingriffe in der Mundhöhle umfassen Verfahren, die neben den Zähnen (Zahnfleisch, Knochen) durchgeführt werden und das Ziel haben, den Zahn zu erhalten oder zu entfernen. Allen bekannt ist das Ziehen von Zähnen, insbesondere der Weisheitszähne, etwas weniger bekannt sind die Aptikotomie oder die Entfernung von Zahnresten, Augumentation oder das Ersetzen von Knochenmasse am Kiefernbein, Schnittoperationen usw. Die Verfahren sind nicht schmerzhaft, allerdings von mehr oder weniger starken Blutungen begleitet. |
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Parodontale Krankheit oder Parodontose (wie sie häufig, aber falsch bezeichnet wird) ist die am weitesten verbreitete Krankheit in der Mundhöhle. Ihre Folgen sind der allmähliche Verlust der Kieferknochen und damit der Verlust unbeschädigter Zähne. Die Krankheit beginnt mit Zahnfleischbluten oder Gingivitis (akute Zahnfleischentzündung), deren Gründe in einer mangelhaften Zahnpflege liegen, in der Folge fallen Zähne sowie Kieferknochen aus. Die Behandlung umfasst Verfahren zur Entfernung von Zahnbelag und der beschädigten Wurzeloberfläche: Abschleifen und Glätten. |
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Eine konservative Behandlung umfasst Verfahren, die den Bestand aller vorhandene Zahngrundlagen erhalten und nicht von prothetischen Hilfen (Kronen, Brücken) Gebrauch machen. Die am häufigsten angewendeten Verfahren bei einem solchen Behandlungsverfahren sind das Anfertigen von Amalgam- oder Kompositionsplomben, der Aufbau von Zahnkronen mit Kunststoffen, deren endgültige Fertigstellung im Mund, ohne die Zusammenarbeit mit zahntechnischen Labors, erfolgt. |
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Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie und Prävention ist die Nutzung von rentgenskih slik. Ločimo lRöntgenaufnahmen . Man unterscheidet lokale Röntgenaufnahmen und Übersichts- oder ortopane Aufnahmen. Die Nutzung der digitalen Röntgenologie hat Patienten und Therapeuten entlastet, denn die Bestrahlungsdosen sind im Vergleich mit der konventionellen Röntgenologie wesentlich geringer. Für die digitale Technik werden keine Chemikalien zur Entwicklung benötigt, was auch für den Umweltschutz eine gute Nachricht ist. |
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Die Mundhygiene ist das wichtigste Glied bei der Erhaltung oder der erneuten Erlangung einer oralen Gesundheit und ist gleichzeitig das Wichtigste, was Sie selbst für Ihre Zähne tun können. Alle Eingriffe des Zahnarztes sind wirkungslos, wenn es keine tägliche Zahnpflege gibt. Für den Erhalt der Mundhygiene werden verschiedene Hilfsmittel verwendet: Zahnbürsten, Zahnseide, Zahnzwischenraumreiniger, elektrische Zahnbürsten, die allerdings nur dann ihre Wirkung zeigen, wenn man sie tatsächlich anwendet. |